HSD auf dem Deutschen Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie in Berlin vertreten

Vom 20. bis 22.03.2019 fand in Berlin der Deutsche Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie statt. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Psychosomatik in unruhigen Zeiten – Vertrautes und Visionen“ und befasste sich mit aktuellen Trends in der Forschung und Praxis im Bereich der Psychosomatik. Die HSD war auf dem Kongress durch Prof. Dr. Jennifer Schmidt vertreten.

Im Rahmen Ihres Vortrags „Subjektive Effekte und neurophysiologische Korrelate repetitiver Kognitionen im Essstörungskontext“ präsentierte Prof. Dr. Schmidt dem interessierten Fachpublikum die Ergebnisse einer EEG-Studie aus dem Bereich der Essstörungsforschung.

Das vorgestellte Experiment untersuchte, inwiefern klassische Gedankengänge bei verschiedenen Essstörungen (z.B. über Nahrungsmittel, körperliche Problemzonen oder soziale Konflikte) die Gehirnaktivität, das Heißhungererleben und emotionale Zustände beeinflussen und diskutierte, wie diese Unterschiede im Rahmen der Essstörungstherapie berücksichtigt werden sollten.