Teil unseres Leitbilds ist es, eine Kultur der kontinuierlichen Qualitätsentwicklung in allen Funktionen und Ebenen der Hochschule zu leben. Der Kreislauf der Qualitätssicherung erfolgt daher sowohl auf der Ebene der gesamten Hochschule, als auch auf der Ebene der einzelnen Fachbereiche und Studiengänge. Hauptverantwortlich für die Qualitätsentwicklung und -sicherung sind die Hochschulleitung, die Studiendekanate sowie die Leitung des Qualitätsmanagements.
Die Leitung des Qualitätszentrums hat Frau Prof. Dr. Marianne Frick übernommen.
Die Gestaltung des Qualitätsmanagementsystems orientiert sich an der Idee und der Struktur des EFQM-Modells. Die einzelnen Kriterien des Modells wurden an die Anforderungen der Hochschule angepasst. Wesentlich für die kontinuierliche Weiterentwicklung sind die drei Elemente „Gestaltung“, „Wirkung“ und „Weiterentwicklung“.
Qualität erhalten, prüfen und verbessern ist ein kontinuierlicher Prozess. Als Grundlage dient der PDCA-Zyklus. Der Kreislauf der Qualitätsentwicklung erfolgt auf der Hochschulebene sowie in den Fachbereichen und umfasst folgende Elemente:
Zur Umsetzung werden geeignete Prozesse definiert, laufend weiterentwickelt und ergänzt. Die Prozesslandschaft zeigt die Hochschulprozesse im Überblick.
Kernprozesse Studium und Lehre
Die Prozesse im Bereich Studium und Lehre erfolgen mit der Zielsetzung, ein wissenschaftlich fundiertes und praxisorientiertes Studienangebot auf der Grundlage gesetzlicher und hochschuladäquater Standards zu schaffen. Grundlegend sind hier die Prozesse für die Entwicklung neuer und bestehender Studiengänge.
Kernprozesse Forschung
Zu den Aufgaben der HSD gehört neben einem qualifizierten Lehrangebot auch eine wissenschaftlich anerkannte und sichtbare Forschungstätigkeit in für die Studiengänge relevanten Themenfeldern. Diese sind im Forschungskonzept der HSD konkretisiert. Die Verknüpfung von Forschung und Lehre ist in den Qualitätszielen für Studium und Lehre verankert und wird durch die Forschungssatzung gestützt.
Kernprozesse Weiterbildung
Ziel der Weiterbildungsmodule ist es, lebenslanges Lernen zu ermöglichen und die in der jeweiligen Berufspraxis erforderlichen Schlüsselqualifikationen auf Basis einer starken Verknüpfung von Theorie und Praxis zu vermitteln. Darüber hinaus stellen die Angebote eine Ergänzung zu den Studiengängen dar im Hinblick auf das differenzierte Bildungsinteresse einer heterogenen Studierendenschaft mit unterschiedlichen Altersgruppen, Qualifikationszielen und diversem Bildungshintergrund.