Leitbild der HSD Hochschule Döpfer

Die HSD Hochschule Döpfer ist eine Hochschule mit hohem wissenschaftlichem Anspruch in Lehre und Forschung und noch jungen, wandelbaren Strukturen, die eine stetige Neuausrichtung und schnelle Integration innovativer Ideen ermöglichen. Dies gewährleistet eine hohe Flexibilität und Reaktionsfähigkeit bei der Qualitäts- und Hochschulentwicklung, die vor allem von den wichtigsten Hochschulmitgliedern, unseren Student*innen, Absolvent*innen, Mitarbeiter*innen sowie Partner*innen mitgestaltet wird. Sie

  • zeichnen sich aus durch ihre praktischen, methodischen und wissenschaftlichen Kompetenzen sowie ihre Bereitschaft zur inhaltlich-professionellen und persönlich-sozialen Weiterentwicklung,
  • pflegen ihre wissenschaftliche Neugier,
  • entwickeln und realisieren innovative Konzepte, Methoden und Visionen für zukunftsweisendes Lehren und Praktizieren,
  • stellen sich den Herausforderungen der modernen, digitalisierten und globalisierten Welt,
  • besitzen Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit,
  • leben und fördern ein humanes, wertschätzendes sowie offenes und friedliches Miteinander in der Gesellschaft,
  • sind kritik- und reflexionsfähig,
  • treten für ein aufgeklärtes Weltbild ein

und ebnen damit unserem Anspruch an einen qualifizierten, kompetenzorientierten Abschluss und an forscherische Präsenz den Weg!

Unseren Anspruch verbinden wir mit folgenden Zielen der HSD: 

Ziele:


Vermittlung einer wissenschaftlichen und praxisorientierten Hochschulbildung mit hohem Qualitätsanspruch  

Das bedeutet im Einzelnen:


  • Orientierung an nationalen und internationalen Qualitätsstandards
  • Kontinuierliche Entwicklung der Studiengänge und Curricula unter Berücksichtigung der akademisch-wissenschaftlichen und der berufspraktischen Anforderungen
  • Verpflichtende Praxiselemente zur Stärkung der Praxisorientierung und der Vermittlung von praxisbezogenen “hard und soft skills”
  • Stetiger Ausbau intensiver Kooperationen mit Praxispartner*innen

Akademische Ausbildung und Weiterqualifizierung zur Förderung der individuellen Entwicklung und gesellschaftliche Reflexion in  verschiedenen Lebensabschnitten 

  • Erwerb von überfachlichen Kompetenzen zur Förderung der individuellen Entwicklung in Ergänzung zu den fachlichen Qualifikationen
  • Ganzheitliche Förderung der Studierenden durch Kooperationen mit dem Praktikumseinrichtungen bzw. Arbeitgeber*innen
  • Gesellschaftliche Reflexion auf Basis der vermittelten fach- und überfachlichen Qualifikationen
  • Angebote an akademischen Hochschullehrgängen als Beitrag zum lebenslangen Lernen
  • Nutzung von Weiterbildungszertifikaten zur Förderung der beruflichen Weiterbildung

Hohe Qualifikation, interdisziplinäre  Zusammenarbeit und Engagement  

  • Berufung der professoral Lehrenden nach Kriterien ihrer Forschungskompetenz, ihrer methodisch-didaktischen Zugänge, ihrer berufspraktischen Erfahrungen sowie ihrer Einbindung in wissenschaftliche und berufliche Netzwerke
  • Auswahl der externen Lehrenden nach Kriterien ihrer methodisch-didaktischen Zugänge, ihrer berufspraktischen Erfahrungen sowie ihrer Einbindung in wissenschaftliche und berufliche Netzwerke
  • Unterstützung der Lehrenden und Forderung an die Lehrenden, sich auf den fachlichen Gebieten und hinsichtlich didaktischer Konzepte kontinuierlich weiterzuentwickeln und zu bilden
  • Freiraum der Lehrenden für wissenschaftliche, didaktische und akademische Tätigkeiten 
  • Aktive Mitgestaltung der Lehrenden bei der Qualitäts- und Hochschulentwicklung
  • Erzeugung interprofessioneller Synergien

Beteiligung der Studierenden, Studieninteressierten, der Absolvent*innen und der Hochschulpartner*innen 

  • Einbindung der Studieninteressierten, Studierenden und Absolvent*innen in die Prozesse der Qualitätsentwicklung der Studiengänge (u.a. in Lehrevaluation) und der Hochschulentwicklung
  • Gemeinschaftliche Herangehensweise bei der Ausrichtung der Hochschulziele an zukunftsweisenden Vorgaben
  • Ermöglichung von niederschwelligem Einbringen von Feedback und Verbesserungsvorschlägen durch alle Hochschulmitglieder
  • Transparente Kommunikation und Information
  •  Pflege eines Alumni-Netzwerkes
  • Obligate Einbindung der Studierenden und/oder Hochschulpartner*innen in Gremien und Ausschüsse

Förderung von Forschung, Dissemination von Wissen und  forschungsorientierter Lehre 

  • Fokussierung der Forschung durch ein hochschulweites, aufeinander abgestimmtes und transparentes Forschungskonzept
  • Gezielte Unterstützungsangebote zur Steigerung der Forschungstätigkeit
  • Vermittlung von Forschungskompetenzen und wissenschaftlicher Reflexionsfähigkeit in der Lehre
  • Wecken des Interesses der Studierenden an Forschung und Methoden durch Angebote zur methodologischen Fortbildung und Berücksichtigung geeigneter Methoden zur Umsetzung forscherischen Lehrens und Lernens
  • Transfer aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Lehre durch feste Verankerung forschungsgeleiteter und an das Abschlussniveau angepasster Sequenzen in die Lehrveranstaltungen
  • Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis durch Praxisreflexionen im Studium

Internationale und nationale Vernetzung durch Kooperationen in Lehre, Studium und Forschung 

  • Unterstützung der Studierenden bei der Gestaltung von Auslandsaufenthalten im Rahmen des Studiums
  • Kontinuierlicher Aufbau von Kooperationen mit Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen
  • Teilnahme an (inter-)nationalen Forschungsprojekten möglichst auch unter Einbindung von Studierenden
  • Förderung einer "Internationalisierung zu Hause“ durch Berücksichtigung von Internationalität und Interkulturalität in Lehre und Forschung

Kontinuierliche Qualitäts- und Hochschulentwicklung

  • Lebendiger Kreislauf des Qualitätsmanagements und systematische Hochschulsteuerung unter Berücksichtigung interner und externer Entwicklungen
  • Qualitätsmanagement als Schnittstellenfunktion, Tool der Zielrealisierung und Grundlage für Akkreditierungen
  • Einbinden von allen Interessensgruppen der Hochschule in die Qualitätsentwicklung
  • Fachliche und überfachliche Fortbildung als Bestandteil der Qualitätsentwicklung
  • Kommunikation der Qualität als Merkmal der Hochschule nach Außen („Third Mission“ wahrnehmen)

Diversität als Grundhaltung

  • Schaffung eines vorurteilsfreien, wertschätzenden und die Vielfalt als Chance begreifenden Arbeits- und Lernumfelds für alle Mitglieder (Studierende, Mitarbeitende, Hochschulpartner*innen) der Hochschule mit Offenheit und Respekt gegenüber den vielfältigen (Bildungs)Biografien
  • Sicherstellung der Chancengleichheit für alle Hochschulangehörigen, unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Stellung, sexueller Orientierung, Alter, familiären Verpflichtungen, Religion und unterschiedlichen körperlichen oder seelischen Fähigkeiten
  • Berücksichtigung persönlicher Lebenslagen bei der Gestaltung von Arbeits- und Studienbedingungen
  • Förderung eines offenen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskurses und Vermittlung von Kompetenzen im Umgang mit vielschichtigen Herausforderungen und Mehrdeutigkeit in Lehre und alltäglichem Handeln 
  • Lehren und Lernen in kleinen Gruppen mit individueller Förderung in möglichst barrierearmer Form mit direkten Ansprechpartnern und „kurzen Wegen“

Gesellschaftliche Verantwortung – Veränderungen als Chance 

  • Verankerung nachhaltiger Studien- und Arbeitsstrukturen
  • Nutzung der digitalen Angebote als Unterstützung im lebenslangen Lernen
  • Thematisierung von Nachhaltigkeit und Digitalisierung in der Lehre