Ihr Studium

an der HSD Hochschule Döpfer

Studierende des Studiengangs B.Sc. Angewandte Psychologie publizieren

Studierende publizieren (I): 

Im Studiengang B.Sc. Angewandte Psychologie beantworten Arbeitsgruppen von Studierenden im 6. Semester Anfragen von Außen an die aktuelle Erkenntnislage in der Psychologie. Das Themenspektrum solcher „Stakeholder-Anfragen“ ist sehr breit und ermöglicht unseren Studierenden die Auswahl einer Aufgabe, bei der auch das persönliche Interesse eingebracht werden kann und somit viel Engagement geweckt werden kann. Bisweilen absolvieren unsere Studierenden das Seminar zum sogenannten „Science Day“ auf einem solch professionellen Niveau, dass von der Seite der Anfrager eine Veröffentlichung in fachspezifischen Medien vorgeschlagen wird. Mit ihrer Übersichtsarbeit zu

„Persönlichkeitseigenschaften mobbing-involvierter Personen“

haben die (jetzt Ex-)Studierenden

Charlotte Basseng, Alexander Casper, Lars König, Laszlo Nigbur und Sarah Shirzad

ein Kompendium vorgelegt, das nunmehr in der Fachzeitschrift „supervision Mensch Arbeit Organisation – Zeitschrift für Beraterinnen und Berater“ veröffentlicht wurde (Heft IV, 2018). Dazu gratuliert das Kollegium Psychologie der HSD ganz herzlich! Ein klein wenig sind wir natürlich auch von der HSD aus stolz darauf, mit dem Seminarkonzept eine gut begehbare Brücke zwischen psychologischer Theorie und konkreten Praxisanwendungen gefunden zu haben.

 

Studierende publizieren (II): 

Bis in eine Fachzeitschrift haben es mit ihrem Projekt im Rahmen des Science-Day-Seminars auch die Absolventinnen

Lara Eckhardt, Alicia Clemens und Suzanna Gashi

geschafft: Sie entwickelten eine Medieneinheit zu riskantem Schönheitshandeln weiter. Dabei knüpften sie an das bereits bestehende Präventionsprojekt „Unperfekt schön“ von Prof. Dr. Janine Tunk an: Hier werden mit Schülerinnen und Schülern der Oberstufe „Risiken und Nebenwirkungen“ riskanten Schönheitshandelns,- wie Diäthalten, exzessives Sporttreiben, Tätowierungen, Piercings und Schönheits-OPs,- mit verschiedenen didaktischen Methoden erarbeitet. In der Medieneinheit des studentischen Forscherinnenteams wurden Fotos erstellt, die Beispiele für die genannten Verhaltensweisen symbolisieren und zum Nachdenken anregen sollen. Die Absolventinnen entwickelten dazu Fallvignetten, über die sich Jugendliche identifizieren können und die dadurch einen Einstieg in die kritische Diskussion ermöglichen.

Durch die Veröffentlichung einiger dieser Bilder und der zugehörigen Instruktionen zur didaktischen Umsetzung in der Ausgabe „Heldinnen und Helden“ in der Ausgabe 1.18 der medienconcret, Magazin für die pädagogische Praxis, wurden die Arbeitsergebnisse des studentischen Forschungsprojektes nun einer breiten Fachöffentlichkeit zugänglich gemacht. Ein echtes Transfer-Projekt, auf das wir sehr stolz sind!