Vorletztes Wochenende standen die Hamburger Sterne ganz im Zeichen des Rugbys: vom 27. bis 29. Juli veranstaltete Rugby Europe die sogenannte Hamburg 7s Europameisterschaft. Auch die Döpfer Gruppe war dort vertreten und versorgte die Sportler*innen mit physiotherapeutischen Maßnahmen.
Initiator dieser Aktion ist der HSD-Professor Dr. Alfred Rucker. Der Professor für Angewandte Therapiewissenschaften war ehemaliger Physiotherapeut der deutschen Rugby-Nationalmannschaft und ist weiterhin Mitglied im medizinischen Kompetenzteam des Nationalverbands Rugby Deutschland. Gemeinsam mit Matthias Pagels, Schulleiter und Standortkoordinator der Döpfer Schulen in Hamburg, organisierten beide ein Versorgungszelt für die anwesenden Nationalmannschaften.
Die Sportler*innen konnten sich zwischen oder nach den Spielen auf eine Behandlung von angehenden Physiotherapeut*innen freuen. Die Behandlungen waren Teil der Prä- und aktiven Rehabilitationsstrategie und unterstützen dadurch die Leistungsfähigkeit der Athleten.
Dies bot nicht nur eine hervorragende Gelegenheit, das erlernte Wissen praxisbezogen anzuwenden. Die Studierenden und Schüler*innen erlebten spannende Perspektiven der Sportphysiotherapie hautnah und entdeckten Einsatzbereiche der Physiotherapie abseits klassischer Physiotherapie-Praxen.
Insgesamt waren bei der Hamburg 7s Europameisterschaft 24 Teams aus zwölf Ländern vertreten, wobei jedes Land sowohl ein Frauen- als auch Männer-Team bereitstellte. Die jeweils sieben Personen starken Teams traten über das Wochenende verteilt gegeneinander an. Bei den Frauen gewann das polnische Team den Turnierpokal, das französische Männer-Team konnte den europäischen Meistertitel verteidigen.
Die deutschen Teams konnten sich beim Turnier ins Mittelfeld durchschlagen (6. Platz Frauen, 5. Platz Männer), doch für uns stehen glasklar die Sieger*innen der Herzen fest: die Schüler*innen der Döpfer Schulen Hamburg, die tatkräftig beim Turnier unterstützten. Ein besonderer Dank gilt auch Prof. Dr. Alfred Rucker und Matthias Pagels, ohne deren Organisation die Teilnahme bei den Hamburg 7s nicht möglich gewesen wäre.
















