Wie Rettungsdienstsysteme in Ghana, Neuseeland und weiteren Ländern funktionieren, zeigte eine gut besuchte, digitale Veranstaltungsreihe der HSD Hochschule Döpfer.
Am 28. Oktober und 07. November lud die HSD Hochschule Döpfer unter dem Titel „Beyond Borders“ zu einer Veranstaltungsreihe ein, an der über 120 Gäste teilnahmen und die von Carmela Antic, Leiterin des International Office der HSD, moderiert wurde. Das große Interesse verdeutlicht die zunehmende Beschäftigung mit internationalen Rettungsdienstsystemen und deren Herausforderungen, die sich auch innerhalb der Rettungswissenschaften, dem neu seit dem Wintersemester an der HSD gestarteten Studiengang, widerspiegelt. So wurde an beiden Abenden intensiv beleuchtet, wie das Rettungswesen in verschiedenen Ländern strukturiert ist und welche Lösungsansätze dort verfolgt werden.
Am ersten Veranstaltungstag stellten die Referenten Christoph Hullmann, Peter-Hans Vierhoven und Ralf Waidmann die Rettungssysteme der Schweiz, der Niederlande und Dänemarks vor. Im zweiten Vortrag am 07. November widmeten sich Thomas Hofmann, Marcus Yalman und Trisha Morrissey den Rettungsdiensten in England, Neuseeland und Ghana. Dabei wurden sowohl Gemeinsamkeiten als auch spezifische Herausforderungen in diesen Ländern diskutiert und reflektiert.
Die interaktiven Vorträge und die ausführliche Beantwortung aller Fragen durch die Referent*innen sorgten für eine durchweg positive Resonanz und eine anregende Atmosphäre. So fiel das Feedback der Teilnehmenden eindeutig: Ein solches Format sollte wiederholt werden.
Wer Interesse hat, sich vertieft mit rettungswissenschaftlichen Fragestellungen zu beschäftigen, ist herzlich am 03. Dezember zu einer kostenfreien Infoveranstaltung über die Möglichkeit einer nebenberufliche Weiterbildung eingeladen. Zur Anmeldung: Infotermine und Veranstaltungen.